Hach nee watt schööööön!
Ich durfte mit der Anne Schwede als Klinikclown mitlaufen. Für eine Stunde 'hospitieren'.
Wenn ich das öfter machen wollen täte, dann würde ich erstmal im Humorkolleg in Paderborn bei der Anne Schwede eine Ausbildung machen.
Das ist nämlich schon was anderes...
Liebe Freunde der hautnah erlebten Kleinkunst,
am Mittwoch, den 03.November 2021 ist es geschehen! Ich bin genadelt worden!
Es war ein wundervoller Abend, mit treffenden und unterhaltsamen Worten von Manfred
Schlaffer als Laudator, wunderbarer Musik vom Volker Kukulenz Trio und einem bestechenden
Bürgermeister Michael Dreier. :O)
Und natürlich mit uns drei Preisträger-innen...
Ein Abend voller Dank und Glückseligkeit.
Just in dieser Auftrittsarmen Zeit leuchtet mir die Nadel den rechten Weg.
Danke!
Frohsinn im Herzen und die Maske im Gesicht!
Eure
Antje Huißmann
Liebe Freunde der hautnah erlebten Kleinkunst,
in diesen besonderen Zeiten ist es besonders schön,
wenn man eine besonders
schöne Nachricht erhält.
Und überraschend noch dazu!
Der Bürgermeister Michael Dreier hat sie mir vor ein paar Tagen höchstpersönlich
verkündet und dann stand es jetzt auch in der Zeitung zu lesen: ich bekomme
die Kulturnadel der Stadt Paderborn.
Ich bin sehr, sehr glücklich darüber und danke EUCH ALLEN,
die IHR ALLE dazu beigetragen habt!
Alle tanzen se zu 2n oder noch mehr
nur die Else tanzt allein
am Meer
https://www.paderborn.de/kultour-caching
Paderborn ist ja digitale Dingens, sachma, Modellregion.
Noch besser: digitale Heimat!
In den Zeiten von Corona hat sich das Kulturamt die Frage gestellt, wie die ganzen abgesagten Veranstaltungen ins Digitale transformiert werden können.
Und zwar innovativ und nachhaltig.
Jaha, das ist nämlich ganz wichtig heutzutage! Die Kultour-Caching-App ist die Antwort!
Entwickelt von Stefan Hermanns und Anne-Kathrin Bittner.
Ich habe auch mitgemacht...kuckste hier:
Soll mal keiner sagen, in Paderborn wird KULTUR klein geschrieben...nee, nee, es gibt hier sehr viel Solidarität!
Gleich zu Anfang von der Coronazeit haben Jule Ures, Olaf Menne und Markus Runte eine Initiative gegründet, um Künstlern zu helfen.
Der 'Kultursoli' ist praktisch eine private Idee, spontan und doch professionell umgesetzt.
Dank vieler Sponsoren ist schon viel Geld zusammen gekommen, von dem ich auch schon profitiert habe.
Mein Dank dafür an ALLE!
Mein 'Homeoffice' fand im Garten statt und war thematisch immer 'chanz dicht bei'.
Schaut selbst:
Eine neu gedachte Bauernregel
Lockerungsübungen für die Zukunft
Die Königinnenplätze zu Paderborn sind in der Mauser
Was gibts Schöneres als die Freude über Freunde
Ein Schwank aus Elses Jugendzeit
Es grünt so grün oder Aufmerksamkeit ist Energie
So ein Maskentheater. Aber keiner hat so richtig Spaß...
Else Mögesie ist Antje Huißmann - oder umgekehrt? Nichts sagen gelingt ihr nicht so gut, wollen wir mal hören, wie sie mit der Kontaktsperre zurechtkommt. Aufnahme anläßlich des 'Kulturheimspiel spezial' am 18. April 2020 www.paderborn.de/stadtmuseum
Frohsinn verbreiten im Sonnenschein, völlig keimfrei und schön für ALLE!
Auf dem Gelände des St.Johannisstiftes zu Paderborn, zwar durch Scheiben und Etagen von den Bewohnern getrennt, doch durch Musik verbunden.
Wir werden es wieder tun!
Ja, im Garten des St.Antonius Hauses und des Veronikaheimes zu Paderborn.
Auch online tut sich was:
Neue Westfälische, Stadt Paderborn 14.April 2020
Künstlerszene startet Online-Projekt
Ann-Britta Dohle und Luzi
Madrid Villanueva vereinen dafür Paderborner
Schauspieler und Kleinkünstler
Luzi Madrid Villanueva(l.) und Ann-Britta Dohle vereinen Theater und Film zu einem Genre. Hier sichten sie auf einem Bildschirm Aufnahmen, auf denen Antje Huißmann und Max Rohland sind.
Paderborn.„Die Titanic. Ein häuslicher Versuch“ heißt das Kunstprojekt, das die Theaterregisseurin Ann-Britta Dohle und die Filmemacherin und Tänzerin Luzi Madrid Villanueva als Grenzgang zwischen Theater und Film auf den Weg bringen. Der Film basiert auf der Komödie „Der Untergang der Titanic“ von Hans Magnus Enzensberger, der in 33 Gesängen eine Kataststrophe abbildet. In ihrer Variante stellen die Macherinnen zahlreiche Assoziationen zurAusbreitung des hochinfektiösen Coronavirus, des Klimawandels und der Flüchtlingskrise heraus. Der Umsetzung des Theaterstücks in filmische Fragmente lag den beiden Regisseurinnen zunächst die Idee zugrunde,die professionelle Paderborner Künstlerszene zu vernetzen und die Künstler in ein gemeinsames Boot zu holen. Die Medienwissenschaftlerin Lisa Hofmann ergänzt das Filmteam als Cutterin. Unter den verordneten Bedingungen häuslicher Quarantäne wagen sich insgesamt elf Paderborner Schauspieler und Kleinkünstler an die Verfilmung der einzelnen Monologe, die in einem inhaltlichen und filmästhetischen Konzept miteinander verbunden werden.
»Ich befehle: Rette sich, wer kann«
Carmen Behrens, Ann-Britta Dohle, Erwin Grosche, Heiko Grosche, Antje Huißmann, Tatjana Poloczek, Hans-Gilbert Reuß, Max Rohland, Christina Seck, Manfred Schlaffer undJulia Ureshaben ihre Plätze eingenommen: in der 1. Klasse, auf dem Zwischendeck oder als Heizer im Heizungskeller. Mit an Bord ist der Dichter (Max Rohland), der zeitgleich am „Untergang der Titanic“ schreibt. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf, erst dezent mit einem kristallklaren Zittern, dann mit einer Verlustanzeige, später turbulent.
Denn dem Schiff ist ein Eisberg in die Quere gekommen, vermutlich der letzte seiner Gattung. Und der Kapitän tönt aus seinem Flurfenster der 2. Etage: „Ich befehle: Rette sich, wer kann“. Das Wasser schießt in die Schotten. Hier wird munter gestorben, dort weiter diniert, und während der Eisberg schon wieder schmilzt, bewahrt die Nachrichtensprecherin an der Waschmaschine Haltung. Der Film wird in drei Teilen online gestellt. Teil 1 der skurrilen Tragikomödie ist seit Ostermontag bei Vimeo unter „Filmtheater. Die Titanic. Ein häuslicher Versuch“ zu sehen. Zunächst als Ersatz für das fehlende Theaterleben angesetzt, soll nach Corona ein geschlossenes Filmevent daraus erwachsen, dem ein live gespieltes Ende folgen kann.
Film Teil 2:
Der Untergang zieht sich durch die verschiedenen Decks der Titanic. Oben wird diniert und der eigene Untergang klein geredet, während unten bereits das Wasser in die Schotten schießt und diese verdammte „Kiste“ sich nicht öffnen lässt.
"Draußen“ das ist eine andere Welt: wo die einen die Herrlichkeit sehen, entsteht für die anderen der Eindruck von Sumpf. Wohin man schaut.
Film Teil 3:
Nach den vielen Untergängen der Einzelnen kommen nun Überlebende zu Wort wie der Heizer, der Dichter, die kritische Stimme des Orakels.